Lothar Arnold war zunächst Schüler am Konservatorium Karlsruhe. Auf einer LP des
Konservatoriums ist er Solist beim Klavierkonzert von Johann Anton Stamitz.
Nach
dem Diplom an der Karlsruher Hochschule für Musik in den Fächern Klavier und
Musiktheorie folgte ein Aufbaustudium in Kammermusik.
Er
konzertierte in verschiedenen Besetzungen (mit der Cellistin Mettilt
Kasassoglou und dem Cellisten Hans-Joachim Böhm, mit dem
Posaunisten Rolf Hille, mit den Bassisten Georg Noeldeke,
mit den Sängerinnen Marta Schmidt,
Isabel Delemarre, Roswitha Sicca, mit den Klarinettisten Ernst Will, Martin
Walter, Christiane Groll, dem Oboisten Marcus Kappis, mit den Flötisten Peter Stöhr, Ernst Ruprich,
Johanna Wright , Clara Schukraft und mit dem
Schlagzeuger Giga Brunner).
Er
war mehrere Jahre Lehrbeauftragter am Institut für Musikwissenschaft Karlsruhe,
und Lehrer an den Musikschulen in Ettlingen und Bretten.
Er
komponierte und improvisierte Klaviermusik zu Animations-und Kurzfilmen, sowohl
zu dem von der PH Ludwigsburg
ausgezeichneten Film „Stand
der Dinge“ von Rüdiger Staub, als auch zu dem Filmen „Gnosis“, „Selbstmatt" und „Totenwache“.
Seine
Komposition „Chant des girouettes”
erschien 2004
auf der Dokumentations-CD des Deutschen Komponisten-Verbandes.
Sei
"Duo" für 2 Gitarren wurde von Clauda &
Andrea Sciola König auf CD aufgenommen. Mit Georg Noeldeke spielte er Werke für Kontrabass und Klavier auf CD
ein. Die Sängerin Roswitha Sicca begleitete er auf
einer CD mit Werken von Georgios Kasassoglou.
Als Stummfilm - Pianist gestaltete er 2011 die Musik zum Stummfilm „Dr. Mabuse, Der
Spieler, Teil 1“ von Fritz-Lang bei der
Gala-Eröffnung der „Karlsruher Filmwochen“
im Schauburg Kino. 2012
spielte er zu den Filmen „Metropolis“ und
„Dr.
Mabuse“ im Kino „Kulisse“ in Ettlingen,
2013 folgte Murnaus Stummfilm „Der letzte Mann, und zur Eröffnung des
20.
Kinosommer in Rastatt (Open Air) „Metropolis“, 2014 "Nosferatu" in
Ettlingen, 2018 „Chess fever“ in Karlsruhe zum
Jubiläum des Badischen Schachverbandes, 2021 „Engelein“, 2022 „Nosferatu“ und
2023 „Metropolis“ in Ettlingen.
Als
Barpianist untermalte er musikalisch Festbanketts, Hochzeiten, runde
Geburtstage etc.
Er
spielte bei Festakten von Politikern (u.a. Wolfgang Gehring, Ulrich
Pfeifer, Gabriela Büssemaker, Josef Offele, Erwin Vetter, Günther Oettinger, Barbara Schäfer)
bei
Feiern von Banken, Autohäusern, Lions-
und Rotary-Club, Theaterfreunde
Pforzheim,
Stadtwerke
Ettlingen, Veranstaltung mit WM-Schiedsrichter Dr. Markus Merk etc.
Er
wirkt seit einigen Jahren mit bei Konzerten des „Salon Ensemble Sentimental“
aus Pforzheim unter der Leitung von Claudiu Rupa, mit
einem eigenen Youtube-Channel:
Als
Schachspieler erreichte er den Titel Internationaler Meister.