Videos:
Stummfilm-Begleitung am
Klavier:
Der letzte Mann (W.
Murnau), 1924
Demo-Link
auf Youtube:
Der
letzte Mann (W.Murnau), 6. Akt
Konzeption:
Eingearbeitet
ist die alte Original-Musik von Giuseppe
Becce, ergänzt
durch Improvisationen.
Am
Anfang des 6 Aktes (Demo) spiele ich einen Ragtime von Joe King Oliver
(1881-1938).
Metropolis (Fritz Lang,
1927):
nachfolgend
ein Demo-Link auf Youtube:
Konzeption:
Die Vertonung ist zum großen Teil
angelehnt an die für Orchester konzipierte Originalmusik
von Gottfried Huppertz
(1897-1937), verbunden mit
klaviergerechter Bearbeitung und mit
Improvisationen. Teilweise ist sie auch losgelöst von der
Originalmusik.
Dr. Mabuse,
Der Spieler (Fritz Lang, 1922):
Originale
Musik zu dem Film gibt es nicht bzw. ist nicht überliefert. Meine Improvisationen
orientieren
sich an der Musik der 20er Jahre. Ich verwende die aus Wagners Opernmusik
bekannte
Leitmotiv-Technik, die auch die damalige Filmmusik nachhaltig beeinflusst hat.
Einbezogen
sind ferner zeittypische Tänze der Salonmusik (Walzer, Tango, Ragtime, Foxtrott
etc.).
Für
Spannungs-Szenen verwende ich teilweise Ganzton-Motive und freiatonale Strukturen im
expressionistischen
Sinne. Wenn ich dabei teilweise über den Stil
der 20er Jahre etwas hinausgehe,
entspricht
das, wie ich meine, dem damaligen Drang zur Grenz-Überschreitung.
Stummfilmbegleitung
mit Improvisation ist ganz im Sinne der damaligen Aufführungs-Praxis.
Es
gab den „Mann am Klavier“, der die Aufgabe hatte, ständig Filme zu begleiten.
Nosferatu (W. Murnau),
1922
Konzeption:
Eingearbeitet
ist die von Hans Erdmann als Originalmusik für den Film vorgesehene "Phantastisch romantische Suite".
Fehlende
Teile werden mit Ausschnitten anderer Kompositionen (von Verdi, Chopin und Lalo) ausgefüllt, und auch durch
eigene
Vertonung mit Improvisation.
Kurzfilme:
Stunnfilm
(Samuel
Gann, Rüdiger Staub)
Tonfilm
(S. Gann,
R. Staub)
Tonfilm
(S. Gann,
R. Staub Oliver Haun und Markus. Löchner)
Tonfilm, Animationsfilm
(S. Gann,
O. Haun, R. Staub)